Herausforderung Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel wird in den nächsten Jahren eine der größten Herausforderungen für die Wirtschaft. Hauptursache ist der demographische Wandel, der dazu führt, dass viele Unternehmen Ihre Positionen nur noch schwer oder gar nicht mehr besetzen können.
Aus diesem Grund ist es notwendig, sämtliche Potentiale zu nutzen. Dies können sein eine höhere Beteiligung von Frauen, speziell in MINT Berufen, durch Zuwanderung, durch Qualifizierung ungelernter Arbeitskräfte oder durch altersgerechte Arbeitsplätze um die Mitarbeitern arbeitsfähig zu halten.
Eine große Rolle hierbei spielt sicherlich die Politik, welche durch entsprechende Gesetzte und Erlasse die Rahmenbedingungen hierzu schaffen muss. Doch auch die Unternehmen selbst müssen sich auf den demographischen Wandel einstellen.
Um einen besseren Überblick für Ihre individuelle Unternehmenssituation zu bekommen, sollten Sie zuerst Ihre betriebliche Situation analysieren. Wie ist der Altersdurchschnitt und wie entwickelt er sich in den nächsten Jahren? Wann müssen Fach- und Führungskräfte ersetzt werden? Wie ist die Situation bei Unternehmen aus meiner Branche und dem unmittelbaren Wettbewerb?
Hierzu stellt die IHK Baden Württemberg ein sehr hilfreiches Tool zur Verfügung. Mit dem kostenlosen Demographierechner (www.demographierechner-bw.de) ist eine Altersstrukturanalyse sehr einfach zu erstellen. Dadurch ist Ihr Unternehmen rechtzeitig in der Lage, auf anstehende Entwicklungen rechtzeitig zu reagieren.
Doch nicht nur Akademiker sind knapp, sondern auch gut aus- und weitergebildete Fachkräfte sind Mangelware. Wie entwickelt sich dieser Fachkräftemangel in den nächsten Jahren und welche Fachleute sind besonders gefragt? Auch hier kann die IHK viel Unterstützung bieten. Unter www.Fachkraeftemonitor-bw.de sieht man sehr schnell und übersichtlich, wie sich Angebot und Nachfrage auf dem Fachkräftemarkt in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Suche – Finden und Halten. Das werden sicherlich die größten Herausforderungen für die Unternehmen in den nächsten Jahren. Hierzu können wir Ihnen zahlreiche Unterstützung anbieten.
Ein wichtiger Ansatz ist zum Beispiel auch die Beschäftigung von älteren Fachkräften. Hier kann durch „alternsgerechtes Arbeiten“ von den Unternehmen ein Beitrag geleistet werden zur Fachkräftesicherung. In einer Studie im Auftrag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden Württemberg hat das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation konkrete Handlungsempfehlungen festgelegt. Die gesamte Studie können Sie hier herunterladen.
Aus guten Beispielen und Erfahrungen anderer Unternehmen zu lernen, ist ein erfolgreicher Weg, um auch im eigenen Unternehmen ein altersgerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen. Gerne unterstützen wir Sie hier auch als kompetentes Beratungsunternehmen.